Todesfelde. Oberliga-Handballerinnen gewinnen gegen SG Bergedorf ungefährdet mit 28:19. Trainer Heiko Grell lobt die Leistungssteigerung.

Die Oberliga-Handballerinnen der SG Todesfelde/Leezen sind zurück in der Spur. Eine Woche nach der schwachen Vorstellung in Ellerbek rehabilitierte sich das Team von SG-Coach Heiko Grell mit einem 28:19 (12:7)-Heimerfolg gegen die SG Bergedorf/VM. „Wir mussten eine Antwort auf unser schlechtes Spiel in der Vorwoche finden und haben dies auch getan“, sagte sich der 60 Jahre alte Trainer über die Leistungssteigerung seiner Spielerinnen vor 66 Fans in der Sporthalle Todesfelde. Bereits im ersten Durchgang war Todesfelde bemüht, für klare Verhältnisse zu sorgen und ließ nur sieben Gegentreffer zu.

„Das sprach für unsere hohe Bereitschaft in der Defensive. Vorne haben wir aber leider ein paar Dinger liegen gelassen, sind aber insgesamt spielerisch besser aufgetreten.“ Richtig deutlich machte es die SG allerdings erst im Verlauf der zweiten Halbzeit, als der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut wurde. „Das war ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg“, so Grell, „mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden, Bergedorf war am Ende mit neun Toren Differenz noch gut bedient.“