Norderstedt. Der Hamburger SV spielt seit vier Jahren mit einem Team in der Deutschen Beachsoccer-Liga. Was noch fehlt, sind die Erfolge.

Am Wochenende wird Jussi Romppanen mit seiner Familie endlich am Hamburger Rothenbaum auftauchen. Das lässt sich der Finne nicht nehmen: Den Stars des internationalen Beachvolleyballs bei der noch bis Sonntag laufenden Weltmeisterschaft während der finalen Begegnungen der Damen und Herren zuzusehen, ist für ihn ein Muss.

„Beachvolleyball ist klasse und total spannend“, sagt der 47-Jährige ganz begeistert. Es gebe doch Parallelen zur verwandten Sportart Beachsoccer, ist sich der Teammanager und Trainer der Bundesliga-Mannschaft des Hamburger SV sicher. Ursprünglich hatte Jussi Romppanen gedacht, dass er am Rothenbaum zwei prominenten Sportlerinnen aus der großen Familie der besonders geförderten und unter einem Dach vereinten Top-Teams im HSV e. V. würde zujubeln können. Der Coach ist letztlich aber zu spät dran, denn das erst seit vier Monaten zusammenspielende Duo Laura Ludwig/Margareta Kozuch schied in der K.-o.-Runde der letzten 32 aus. Romppanen: „Schade, sie werden ihren Weg aber bestimmt machen.“