Kisdorf. Die Elf von Trainer Boris Völker triumphiert im Topspiel der Staffel mit 5:1. Fetihspor setzt sich im Kaltenkirchener gegen die KT durch.

„Das war schlimm.“ Kay-Uwe Pjede wollte gar nicht erst um den heißen Brei herumreden. Der Trainer des WSV Tangstedt (3. Platz/44 Punkte/63:34 Tore) fand nach dem herben 1:5 (0:2) im Topspiel der Fußball-Verbandsliga West beim SSC Phoenix Kisdorf (2./46/59:26) deutliche Worte.

Die tragische Figur bei den Gästen war ausgerechnet Pjedes „verlängerter Arm“ Lukasz Sosnowski. Der spielende Co-Trainer, der in der chaotischen Winterpause zum WSV wechselte, hatte zuletzt maßgeblichen Anteil daran, dass sich seine Mannschaft mit zwei deutlichen Siegen im Titelkampf zurückmeldete. Jetzt haben sich die Tangstedter nach der Derby-Klatsche womöglich schon wieder aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet. „Dann sollen es eben die Kisdorfer machen“, sagte Pjede enttäuscht.