Norderstedt. Abstieg aus der 2. Bundesliga ist besiegelt. Am letzten Spieltag verliert der Club in Lübeck – selbst ein Sieg hätte nicht mehr genügt.

Die Hoffnung war vergebens. Für den Schachklub Norderstedt ist die Zeit in der 2. Bundesliga Nord vorerst vorbei. Der finale Spieltag war zu allem Überfluss auch noch extrem frustrierend, weil das Team letztlich ohnmächtig war und abhängig von anderen Vereinen – und die taten eben nicht den Gefallen, die erwünschten Resultate zu liefern.

„Ein kleines Lächeln“ von Glücksgöttin Fortuna hatte sich der SKN-Vorsitzende Rüdiger Schäfer erhofft. Doch ganz im Gegenteil. Die Norderstedter hatten darauf gesetzt, dass der Konkurrent Glückauf Rüdersdorf seine beiden Partien gegen deutlich stärker eingeschätzte Kontrahenten verlieren würde. Das geschah am ersten Wettkampftag mit einem 3:5 gegen den SV Lingen.