Am Sonnabend muss der SH-Ligist auswärts gewinnen, sonst steht der Abstieg fest

Henstedt-Ulzburg. Der kommende Sonnabend könnte zum Schicksalstag für das zweite Handball-Männerteam des SV Henstedt-Ulzburg (11./6:30 Punkte) werden. Gewinnen die Henstedt-Ulzburger nicht beim Tabellennachbarn HSG Nord-NF (10./7:29), dann ist es ihnen wegen des verlorenen direkten Vergleichs rechnerisch nicht mehr möglich, die HSG Kremperheide/Münsterdorf (12:26 Zähler) vom neunten Rang zu verdrängen. Und den müssten die SVHU-Männer zumindest erreichen, um die Regelabstiegsplätze zu verlassen.

Ihre aktuelle Chance, die ohnehin schlechte Tabellensituation zumindest ein wenig zu verbessern, hatten die Henstedt-Ulzburger durch die 26:36 (11:16)-Heimpleite gegen den ATSV Stockelsdorf (6./23:15) vergeben. Spätestens nach der Disqualifikation für Philipp Liebe wegen seiner dritten Zeitstrafe (42.) und dem erstmaligen Zehn-Tore-Rückstand beim 19:29 (47.) war die Partie endgültig verloren.

„Dabei hatten wir in der ersten Viertelstunde gut mitgespielt“, sagte Trainer Tim Bracklow, „aber insgesamt haben wir nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Erst in der Schlussviertelstunde lief es wieder etwas besser.“

Spielverlauf: 2:3, 2:6, 5:6, 6:7, 6:11, 7:13, 9:15, 11:16 – 12:19, 15:20, 16:23, 18:25, 19:29, 22:32, 24:35, 26:36. Tore d. SVHU II: Michel Averhoff (6), Malte Schoeps (5), Henning Hipler und Max Dammertz (je 4), Philipp Liebe und Lars Böge (je 2), Schekeb Sakandari, Torben Degenhard und Jan Philip Wilke (je 1).