Regionalligapartie fiel bereits zweimal aus und steht auch an diesem Mittwoch auf der Kippe

Norderstedt. Formal befinden sich die Regionalliga-Fußballer von Eintracht Norderstedt zwar bereits in der Rückserie. Doch an diesem Mittwoch (19.30 Uhr) wäre ein Team zu Gast im Edmund-Plambeck-Stadion, mit dem sich die Garstedter bisher noch nicht auseinandergesetzt haben. Denn die Hinrundenpartie gegen Hannover 96 II musste bereits zweimal abgesagt werden – am 15. November war eine Hooligan-Demo in der niedersächsischen Landeshauptstadt die Ursache, am 13. Dezember der Platz im dortigen Beekestadion witterungsbedingt gesperrt.

Für die dritte Ansetzung tauschten beide Seiten schließlich zudem noch das Heimrecht, sodass die Eintracht zunächst Gastgeber ist und das Rückspiel am 17. Mai in Hannover stattfindet. All diese Angaben sind allerdings sozusagen ohne Gewähr – stellenweise ist der Rasen an der Ochsenzoller Straße weiterhin gefroren, eine Platzkommission soll an diesem Vormittag über eine Austragung befinden. Das Abendblatt informiert online (abendblatt.de/norderstedt/sport) über den Stand der Dinge.

Es wäre ein Duell zweier Verlierer des 21. Spieltags – Norderstedt unterlag in Lübeck mit 0:1, Hannover daheim Werder Bremen II (2:3). Sechs Tage zuvor hatte die U23 des Bundesligisten auch schon die vorgezogene Begegnung gegen Eintracht Braunschweig II verloren (1:3).

Coach Thomas Seeliger wird auf den rotgesperrten Linksverteidiger Jan-Philipp Rose verzichten müssen, als Alternativen kommen Steven Lindener und Dane Kummerfeld infrage. Neuzugang Morike Sako hat seine Grippe überwunden und ist zurück im Training, könnte also eventuell als zweite Spitze neben Jan Lüneburg beginnen. Schiedsrichter wäre übrigens ein Mann aus dem Kreis Segeberg, denn der Verband hat Malte Göttsch (TuS Hartenholm) angesetzt.