„Ich bin bin sauer, und mein Co-Trainer Frank Hamann ist es auch. Wir haben zwei Punkte liegengelassen.“

Henstedt-Ulzburg. Sebastian Schräbler, Trainer der Drittliga-Handballfrauen des SV Henstedt-Ulzburg, war nach der 26:30 (12:15)-Niederlage seiner Mannschaft beim SV Werder Bremen hörbar frustriert. Das Besondere an seinem Statement: Der SVHU hatte nicht etwa gegen einen Abstiegskandidaten, sondern gegen den Tabellenführer der Nordstaffel verloren...

Im Gegensatz zur 16:30-Hinspielpleite agierten die Henstedt-Ulzburgerinnen diesmal auf Augenhöhe – bis auf eine Schwächephase zwischen der 42. und 52. Minute, in der der Favorit bis auf 24:18 davonzog. Schräbler: „Da sind wir in alte Muster zurückgefallen, haben unsere Angriffe zu hektisch abgeschlossen. Und so etwas nutzt ein Team wie Werder gnadenlos aus.“

Tore des SV Henstedt-Ulzburg: Marleen Völzke (10/davon 3 Siebenmeter), Janne Hübner, Tina Pejic (beide 5), Laure Neu (3/1), Janicke Bielfeldt (2), Mirlinda Hani (1).