Das 30:29 (15:12) beim HC Treia/Jübek, dem Tabellenvorletzten der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein, war für die A-Jugend-Handballerinnen der JSG Alstertal/Norderstedt nicht nur ein Pflichtsieg.

Norderstedt. Nach vier Pleiten in Folge gegen das Spitzentrio Buxtehuder SV, VfL Bad Schwartau HSG Handewitt/Nord Harrislee und beim MTV Herzhorn benötigte das Team von Coach Torsten Steckelmann dringend ein Erfolgserlebnis.

„Wegen Krankheit und Job hatten wir nur sechs Stammspielerinnen dabei“, sagte Steckelmann, der aus der B-Jugend Tasha Krönert, Jana Smeddinck, Charlotte Riesner und Nadja Fritsche zur Unterstützung bekam. „Als aus unserer 21:17-Führung ein 27:29-Rückstand wurde, haben alle toll gekämpft und das Ding gedreht.“

Zufrieden war auch Tina Bahnsen, die Trainerin von Ligakonkurrent SV Henstedt-Ulzburg, mit dem 18:13 (9:4)-Sieg ihres Teams beim ATSV Stockelsdorf. Die SVHU-Mädchen rührten in der Abwehr beim direkten Konkurrenten im Kampf um die Ränge fünf bis acht buchstäblich Beton an.

„In der ersten Halbzeit nur vier Tore zu kassieren, das ist schon eine gute Leistung“, sagte Bahnsen, „erst in den letzten Minuten hat bei uns ein wenig die Zuordnung gefehlt. Jetzt wollen wir auch am 20. Dezember bei der HSG Fockbek/Nübbel unser letztes Spiel des Jahres gewinnen.“