Auf die Drittliga-Handballfrauen des SV Henstedt-Ulzburg wartet an diesem Wochenende ein veritabler Kraftakt.

Henstedt-Ulzburg. Dem Punktspiel am Sonnabend, 17 Uhr, bei der noch ungeschlagenen TSG Wismar folgt nur knapp 25 Stunden später am Sonntag um 18.15 Uhr der Anpfiff zum Landespokal-Viertelfinale beim TSV Wattenbek.

„Die Partie in Wismar wird für uns zum Saison-Highlight. Da sind immer viele Zuschauer, und Wismar ist sehr, sehr stark“, sagte Schräbler, der für sein Team auf eine entspannte Anfahrt per Reisebus setzt. „Außerdem werden wir nur mit zwei Torhüterinnen antreten und eine Feldspielerin mehr einsetzen, um unsere Kräfte besser einzuteilen.“

Diese dürften am Sonntag für das Pokalmatch beim ambitionierten Oberligisten Wattenbek dringend benötigt werden, um den Einzug ins Final-Four am 7./8. März 2015 in Altenholz zu sichern. Schräbler: „Das wird für die Mannschaft eine Charakterfrage, ob sie sich mit dem Punktspiel in den Knochen beim klassentieferen Gegner durchsetzen kann.“