Ob die Kräfte der Landesliga-Handballfrauen des SV Sülfeld für ihr Landespokal-Viertelfinale an diesem Donnerstag (20.30 Uhr, Sülfeld) gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf und am Sonntag, 17 Uhr, an selber Stelle für das Punktspiel gegen die GHG Hahnheide reichen werden?

Sülfeld. Das Team von Trainerin Britta Jochimsen hat nämlich schon zwei aufreibende Partien binnen drei Tagen hinter sich.

Nach der knappen 16:17-Heimpleite gegen den BSV Kisdorf hatten die Sülfelderinnen bei der HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden gleich das nächste Derby zu bestreiten und dieses Mal mit 26:25 (13:10) das bessere Ende für sich. „Der Sieg war vier Punkte wert, wir durften nicht in einen Abwärtsstrudel geraten“, sagte Britta Jochimsen.

Deprimierend war der Spielverlauf für die in chronischer Personalnot befindlichen Frauen des TSV Ellerau während der 23:38 (6:23)-Klatsche bei der HSG Holsteinische Schweiz. „Bis ich mit zwei A-Jugendlichen aus Lindewitt von deren Match zu unserer Partie kam, lagen wir schon mit 2:11 hinten“, sagte TSV-Trainer Hanno Schmedes.

Tore des SV Sülfeld: Ann Cathrin Becher (7/davon 3 Siebenmeter), Lena Ewen (5), Sabrina Grund und Charlin Reppin (je 4), Lara Erich und Jacqueline Sievers (je 2), Janine Klatt (1), Sonja Erich (1/1).Tore der HSG Ka/Le: Nadine Kleefeld (9/8), Celine Podein (4), Anja Heinsonn und Denise Eggert (je 3), Larissa Schütz und Juliana Voß (je 2), Christin Eggert und Wiebke Galjan (je 1).Tore des TSV Ellerau: Gesina Dose (9), Frederieke Ludewig (4), Johanna Ruge und Sabrina Voß (je 3), Eileen Kabel und Julia Möller (je 1).Tabelle: 1. TuS Lübeck 93 (18:4 Pkt./277:197 Tore), 2. VfL Bad Schwartau (16:6/302:233), 3. Gut-Heil Lübeck von 1876 II (16:8/276:264), 4. SV Sülfeld (14:6/232:184), 5. BSV Kisdorf (14:8/239:232), 6. HSG Holsteinische Schweiz (14.10/294:274), 7. GHG Hahnheide (12:8/235:242), 8. HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden (10:12/207:246), ..., 11. TSV Ellerau (4:18/215:287), 12. Lübecker TS (1:21/215:284).