Die Drittliga-Volleyballer des 1. VC Norderstedt reisen an diesem Sonnabend mit einer gehörigen Portion Frust und Wut, aber auch dem Willen, es besser zu machen, zur vorletzten Hinrunden-Partie beim TKC Wriezen (Beginn 19.30 Uhr).

Norderstedt. Grund für die geballte Faust in der Tasche ist die 1:3 (27:25, 26:28, 21:25, 23:25)-Heimpleite vom vergangenen Spieltag gegen den VfL Pinneberg.

Im Traditionsderby hatten es die Männer von Coach Frank Koch in der Hand, ihren zweiten Punkt, wenn nicht gar den ersten Sieg einzufahren. Doch nach dem Gewinn des Auftaktsatzes genügte im Folgedurchgang selbst eine 17:12-Führung nicht, um auch diesen zweiten Satz – was den Punktgewinn bedeutet hätte – einzufahren. In den Durchgängen drei und vier hatten dann jeweils die Gäste in den Schlussphasen das bessere Nervenkostüm.

„Das war das dritte Spiel dieser Saison, das wir hätten gewinnen können“, sagt Kapitän Lukas Braunschweig. Teamsprecher Lennart Niemeyer gibt sich dennoch optimistisch: „Ich glaube an den Klassenerhalt. Wir müssen in der Rückrunde nur die Spiele, in denen wir klar führen, auch gewinnen.“

Tabelle: 1. TSGL Schöneiche (18 Punkte/19:7 Sätze), 2. Berliner VV (14/16:7), 3. VfL Pinneberg (13/15:8), ..., 5. TKC Wriezen (9/11:13), ..., 8. SV Warnemünde (3/7:15), 9. 1. VC Norderstedt (1/5:18).