Der TuS Osdorf ist sich seiner Sache offenbar sehr sicher. „Wir müssen die weghauen“, sagte Cemil Yavas, Manager des Fußball-Landesligisten, vor dem Spitzenspiel der Hammonia-Staffel gegen den TuRa Harksheide dem „Sport Mikrofon“.

Norderstedt. Damit sorgte er vor dem Gipfeltreffen an diesem Freitag (19.30 Uhr, Grandplatz Blomkamp) für ausreichend Motivation bei den Gästen.

„Das drucke ich groß aus und hänge es bei uns an die Kabinentür“, entgegnete TuRas Coach Marcus Fürstenberg dem Osdorfer Lautsprecher. Vor zwei Wochen noch teilte sich sein Team die Tabellenspitze punkt- und torgleich mit den Hamburgern, dann unterlagen die Harksheider überraschend deutlich dem SV Lurup daheim mit 0:4, belegen daher vor dem 15. Spieltag Rang zwei. Um wieder Erster zu werden, wäre ein Sieg mit vier Toren Differenz nötig. Das wiederum ist unwahrscheinlich, da Osdorf die letzten sechs Partien zu Hause gewonnen hat. Andererseits ist TuRa auswärts noch ungeschlagen.

Dennoch gelten die Harksheider nicht als Truppe, die sich auf Grand wohl fühlt; das bestätigt selbst Marcus Fürstenberg. Um sich auf den ungewohnten Untergrund einzustimmen, fand das Abschlusstraining auf dem Ascheplatz des SV Friedrichsgabe an der Lawaetzstraße statt.