SV Henstedt-Ulzburg spielt gegen Bremen um Punkte und gegen Berlin im DHB-Pokal

Henstedt-Ulzburg. 4:2 Punkte, 84:84 Tore, sechster Tabellenplatz – die Handballfrauen des SV Henstedt-Ulzburg sind gut in die Punktrunde der 3. Liga Nord gestartet. Und mit dem 31:28-Auswärtserfolg gegen den Frankfurter HC im Rücken möchte das Team von Trainer Sebastian Schräbler vor eigenem Publikum nachlegen.

Am Freitag kommt mit dem SV Werder Bremen zwar einer der Meisterschaftsanwärter in die Halle 2 des Schulzentrums Maurepasstraße. Doch Schräbler stellt selbstbewusst klar: „Wir wollen unseren zweiten Heimsieg.“ Anpfiff ist um 15.30 Uhr.

Mit von der Partie sind dann auch Hanna Belgardt, Celina Meißener, Katharina Rahn und Stefanie Schoeneberg vom VfL Bad Schwartau, die im Erwachsenenbereich mit einem Zweitspielrecht für den SVHU auflaufen dürfen. Sie hatten in Frankfurt/Oder noch gefehlt, da sie mit ihrem Stammverein in der Gruppenphase der A-Jugend-Bundesliga antraten.

Gleiches gilt für Sabrina Langmann. Die 18-Jährige muss auch gegen Werder Bremen passen, da sie zur gleichen Zeit für die JSG Alstertal/Norderstedt auf Torejagd geht, wird dafür aber einen Tag später in der zweiten Runde des DHB-Pokals gegen die Füchse Berlin Reinickendorf (Beginn: 19 Uhr) zur Verfügung stehen.

Das ungleiche Duell mit dem Tabellensechsten der Bundesliga stand in den Trainingseinheiten der letzten Tage indes nicht im Vordergrund. Sebastian Schräbler: „Wir konzentrieren uns auf das Punktspiel gegen Bremen, das Pokalmatch ist ein Bonbon.“