Diese Partnerschaft trägt Früchte.

Norderstedt. Die Volleyballer Mirko Suhren und Matthias Ahlf, die auch nach dem Zerfall des bisherigen Drittligateams des 1. VC Norderstedt nun auf Sand für den VCN an den Start gehen, blicken auf eine sehr erfolgreiche Beachsaison zurück. Schlusspunkt der Sommerserie war der Gewinn der Hamburger Meisterschaft.

Am „Strand“ des Oststeinbeker SV ließ das eingespielte Duo nichts anbrennen und kämpfte sich mit mehreren Zweisatzerfolgen ins Finale vor. Nachdem sie sich im Viertelfinale gegen Immo Brüggemann/Johannes Begemann (SVG Lüneburg/Oststeinbeker SV) mit 15:8, 15:9 und in der Vorschlussrunde gegen die Lokalmatadoren Martin Stromecki und Levin Wolf mit 15:11, 15:9 durchgesetzt hatten, folgte im Finale die erste schwere Prüfung.

Nach einem lockeren 15:11 zum Auftakt gegen ihre ehemaligen Teamkameraden Marian Held/Steffen Trommeshauser (Niendorfer TSV/VC Norderstedt) riss bei Suhren/Ahlf komplett der Faden. 5:15 hieß es nach nur wenigen Minuten. „Da hatten wir uns eine mentale Auszeit genommen“, sagte Mirko Suhren, „wir waren sehr unkonzentriert, haben viele Eigenfehler produziert. Aber mit Beginn des Entscheidungssatzes haben wir dann zu unserem alten Spiel zurückgefunden.“ Mit 15:11 sicherten sich die beiden VCN-Spieler die Titelverteidigung und waren anschließend mit sich und der Welt zufrieden.

„Wir haben viele Turniere in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gewonnen und sind das jeweils beste Team in Hamburg und Niedersachsen“, sagte Mirko Suhren, „dass wir mit dem Usedom-Beachcup aber auch das weltgrößte Beachvolleyball-Turnier gewonnen haben, war für uns das absolute Saison-Highlight.“

Wie es nun weitergeht, will das erfolgreiche Duo dieser Tage beratschlagen. „Noch wissen wir nicht, ob wir in die Hallenrunde zurückkehren oder ob wir uns auch über den Winter nur auf Beachvolleyball konzentrieren“, sagte Mirko Suhren.