Schleswig-Holstein-Ligist enttäuscht gegen Heider SVin allen Belangen

Todesfelde . Bei den Schleswig-Holstein-Liga-Fußballern des SV Todesfelde ist nach wie vor viel Sand im Getriebe. Das ambitionierte Team von Trainer Sascha Sievers, das nach den ersten vier Partien in der höchsten Klasse des nördlichsten Bundeslandes lediglich lediglich vier Punkte auf dem Konto hat und im unteren Mittelfeld der Tabelle herumdümpelt, kam in der Auswärtspartie beim Heider SV nicht über ein enttäuschendes 0:0-Unentschieden hinaus.

Coach Sievers: „Was wir gegen den HSV angeboten haben, war einfach nur gruselig. So schlecht habe ich meine Mannschaft noch nie gesehen. Sie hat praktisch nichts von dem in die Tat umgesetzt war, was wir abgesprochen hatten.“ Die Gäste leisteten sich jede Menge Fehlpässe, ließen dem Gegner zu viel Spielraum und in der Offensive zudem jegliche Durchschlagskraft vermissen.

„Dieser schwache Auftritt ist mir ein Rätsel“, sagte Sascha Sievers, „wir haben in der vergangenen Woche gut trainiert, alle Spieler waren heiß auf das Match. In der Halbzeitpause habe ich die Schwachpunkten noch einmal klar angesprochen, doch nach dem Seitenwechsel wurde es dann sogar noch schlechter.“

Zeit, um die Defizite ausführlich zu analysieren, bleibt indes kaum. An diesem Mittwoch muss der SVT im Achtelfinale des Kreispokals beim Kreisliga-Club SSC Phoenix Kisdorf ran (Anpfiff: 19.30 Uhr, Strietkamp), am Sonntag, 24. August, steht um 14 Uhr auf eigenem Platz das Schleswig-Holstein-Liga-Derby gegen den TuS Hartenholm auf dem Programm.

SV Todesfelde: Du Preez – Beyer, Koth, Lembke, Hamann – Schumacher, Yavuz (52. Testa) – Zebold, Sixtus, Lübcke (67. Liebert) – Studt (86. Kokot).