Schwächelnder Schleswig-Holstein-Ligist setzt sich gegen den Heider SV selbst unter Druck

Todesfelde. Die Fußballer des SV Todesfelde sind nach zuletzt zwei ernüchternden 0:3-Niederlagen in Klausur gegangen. Das Ergebnis: ungeschönte Selbstkritik. „Die Spieler haben ihre Leistung genauso eingeschätzt, wie ich es auch gesehen habe“, sagt Trainer Sascha Sievers.

So habe es im Prinzip beim Schleswig-Holstein-Ligisten in allen Belangen an elementaren Dingen gefehlt. „Diese Basiselemente müssen aber stimmen“, sagt der Coach.

Weil es viele Aspekte aufzuarbeiten galt, war es praktisch, dass der SVT am vergangenen Mittwoch spielfrei hatte. Die Auswärtspartie an diesem Sonnabend (14 Uhr) beim Heider SV, also gegen einen Abstiegskandidaten, wird trotzdem eine Frage der Nerven.

„Wir werden umstellen müssen“, sagt Sievers. Nicht nur könnte er auf Formschwächen reagieren. Der Einsatz von Innenverteidiger Florian Petzold (schwere Knöchelprellung) ist quasi ausgeschlossen, Jorrit Bernoth fehlt, weil er auf einer Hochzeit weilt. Neuzugang Lennard Koth, im Sommer vom Lübeck gekommen, wird vermutlich erstmalig in der Startelf stehen.