Der Kreisfußballverband Segeberg hat neun Mannschaften für Verstöße gegen Schiedsrichterquoten mit Abzügen von drei bis sechs Punkten bestraft.

Norderstedt. Die Kreisligisten TSV Nützen, SV Sülfeld und SV Westerrade, der Daldorfer SV und die SG Oering-Seth (beide A-Klasse) sowie die Frauenteams des VfL Struvenhütten (Verbandsliga Süd) und der SG Schmalfeld/Weddelbrook (Kreisliga) starten jeweils mit minus sechs Zählern in die Saison. Einen Abzug von drei Punkten bekamen der SV Rickling (A-Klasse) und die Frauen des MTV Segeberg (Kreisliga).

Die Sanktionen erfolgen auf Grundlage der Satzung des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes. Diese schreibt vor, dass für jede Frauen-/Herren-, A-Juniorinnen- oder A-Junioren-Mannschaft ein Schiedsrichter gemeldet werden muss. Gleiches gilt für B- und C-Junioren, die oberhalb der Kreisebenen aktiv sind. Spielt ein Herrenteam zudem in der Verbandsliga oder in der Schleswig-Holstein-Liga, sind sogar zwei Unparteiische Pflicht. Wer dagegen verstößt, muss im ersten Jahr eine Geldbuße zahlen, ehe beliebig Punktabzüge folgen – für jede weitere nicht erfüllte Quote jeweils drei Zähler.