Doch für die Erstrundenpartie im DHB-Pokal könnte die Halle des SVHU noch gesperrt sein

Henstedt-Ulzburg. Es erscheint schon ein wenig kurios. Da bekommen die Handballmänner des SV Henstedt-Ulzburg als frischgebackener Zweitliga-Aufsteiger für die erste Runde im DHB-Pokal einen richtig dicken Brocken zugelost – und doch herrscht bei den „Frogs“ allgemeine Zufriedenheit über den Gast VfL Bad Schwartau. Dabei hat das Team aus der Marmeladenstadt doch die abgelaufene Zweitliga-Saison mit 39:33 Punkten als Neunter abgeschlossen und könnte sich für die Crew des Trainerduos Amen Gafsi und Matthias Karbowski als eine Nummer zu groß erweisen.

„Wir freuen uns auf ein Derby, auf eine voraussichtlich volle Halle und das Wiedersehen mit unseren ehemaligen Vereinskameraden Jan Schult, Markus Noel und Christoph Wischniewski“, sagt Teammanager Joachim Jakstat, „und ohne unseren neuen Ligakonkurrenten von der Ostsee zu nahe treten zu wollen, wir sind froh, dass uns nicht zum dritten Mal in Folge der HC Empor Rostock zugelost wurde. Es ist wirklich mal Zeit für etwas Neues.“

Sorgen bereitet den SVHU-Verantwortlichen die Spielstätte des für den 20. August geplanten Pokalfights. „Nach bisherigen Informationen ist die Gemeinde über die Ferien hinweg mit Brandschutzmaßnahmen in der Maurepashalle beschäftigt und hat unsere Stammhalle gesperrt“, sagt Jakstat,.

„Jetzt heißt es zu klären, ob das am 20. August immer noch der Fall sein wird, oder ob wir uns um eine alternative Spielstätte kümmern müssen“, führt der Teammanager weiter aus. „Um ein Beispiel zu nennen, können wir es nicht einfach als selbstverständlich annehmen, dass uns dann eine Halle wie die Moorbekhalle in Norderstedt auch zur Verfügung stünde. Es gilt jetzt, viele Optionen abzuklopfen.“