Die weibliche Fußball-C-Jugend gewinnt das Halbfinale bei Werder Bremen mit 4:0 (3:0)

Norderstedt. Die Fußball-C-Juniorinnen des Hamburger SV, die in Norderstedt auf der Paul-Hauenschild-Anlage trainieren und ihre Punktspiele bestreiten, entwickeln sich zu Wiederholungstäterinnen – und die Spartenleitung freut es. Seit 2010 haben sich die Nachwuchskickerinnen der Jahrgänge 1999 bis 2001 kein Finale im Kampf um die Norddeutsche Meisterschaft entgehen lassen, zweimal – 2010 und 2013 – haben sie sich sogar den Titel geschnappt.

„Und auch dieses Jahr setzen wir alles daran, das Endspiel zu gewinnen“, sagte HSV-Trainerin Cathérine Knobloch nach dem 4:0 (3:0)-Halbfinalsieg beim ewigen Rivalen Werder Bremen, der den Einzug ins Endspiel am kommenden Sonnabend (16 Uhr, Ulzburger Straße 94) gegen Niedersachsen-Champion MSC BW Tündern brachte.

In den Jahren 2011 (0:1) und 2012 (1:3) hatte es Finalniederlagen gegen das Team von der Weser gegeben. „Tündern ist dagegen für uns ein ganz unbeschriebenes Blatt“, so Cathy Knobloch, „aber bis Sonnabend ist ja noch ein wenig Zeit, um sich zu informieren.“

Vielleicht müssen sich die HSV-Mädchen auch nicht sonderlich um die Stärken ihrer Gegnerinnen kümmern, wenn sie ähnlich dominant auftreten sollten, wie als Gast in Bremen. Nach gefährlicher Auftaktoffensive der Werderanerinnen waren die HSV-Mädchen immer besser ins Spiel gekommen und hatten sich schon vor der Pause uneinholbar in Front gebracht.

Tore: 0:1 Sylvana Kempka (11.), 0:2 Emma Burdorf-Sick (18.), 0:3, 0:4 Philine Diekhoff (20., 63.).