Der Kreispokalsieger muss sich für die erste Hauptrunde noch einmal separat qualifizieren

Henstedt-Ulzburg. Die Fußballer des SV Henstedt-Ulzburg waren davon ausgegangen, dass ein Sieg im Kreispokal Segeberg gleichbedeutend sei mit der Teilnahme am Landespokal. Doch die nun erfolgte Auslosung hat Trainer Jens Martens und sein Team eines Besseren belehrt. Zunächst muss sich der SVHU auswärts in einem Qualifikationsspiel beim Eckernförder SV durchsetzen – ansonsten würde der K.o.-Modus rechnerisch nicht aufgehen.

„Das hängt wohl damit zusammen, dass die vier Regionalligisten der letzten Saison alle mit dabei sind – dabei haben Neumünster und Eichede nicht einmal den Pokal gewonnen“, so Jens Martens. Irritiert sind die Ulzburger auch über die Ansetzung der Partie in Eckernförde. Diese soll am 12. oder 13. Juli stattfinden, würde dann aber mit dem Hummel-Cup in Leezen, dem wichtigsten Vorbereitungsturnier kollidieren.

Setzt sich der SVHU durch, soll bereits eine Woche später (20. Juli) die erste Hauptrunde mit einem Heimspiel gegen den Preetzer TSV durchgeführt werden. Doch an diesem Datum nimmt der Schleswig-Holstein-Ligist bereits am Integrationscup in Audorf teil.

Positiv ist dafür wenigstens, dass Jens Martens künftig von einem neuen Teammanager unterstützt wird. Jens Fischer, langjähriges Vereinsmitglied und zuletzt aktiv in der Jugendarbeit beim SV Henstedt-Ulzburg, bekleidet den Posten ab sofort.