Bekanntermaßen ist die sportliche Zukunft des SV Henstedt-Ulzburg trotz des Aufstiegs in die Schleswig-Holstein-Liga noch ungeklärt (das Abendblatt berichtete).

Norderstedt. Doch ob das nun unbedingt Motivationsprobleme hervorruft für das Finale im Fußball-Kreispokal gegen den SV Todesfelde, darf bezweifelt werden.

Eher das Gegenteil wird der Fall sein am Sonntag, wenn es auf der Sportanlage am Schäferberg in Bad Bramstedt (Anstoß: 16 Uhr) zur prestigeträchtigen Wiederauflage des Endspiels von 2013 kommt. Titelverteidiger und Favorit ist der SVT, der im vergangenen Jahr mit 2:1 gewann. Allerdings konnte der Schleswig-Holstein-Ligist noch nie zweimal in Folge den Cup holen.

Auf dem Weg ins Finale gaben sich beide Teams kaum eine Blöße. Der SVHU schaltete den TSV Nahe (7:0), den TuS Alveslohe (4:0), den TuS Wakendorf-Götzberg (5:1) und den TuS Hartenholm (4:0) aus. Todesfelde bezwang den SC Wakendorf (2:0), den SV Schackendorf (5:0), die Kaltenkirchener TS (5:3) sowie den Leezener SC (6:3 nach Verlängerung).

Ein etwas ungleiches Duell findet im Kreispokal-Endspiel der Frauen (14 Uhr, Schäferberg) statt. Hier ist das Regionalligateam des SV Henstedt-Ulzburg Titelverteidiger und eindeutig favorisiert gegenüber der SG Schmalfeld/Weddelbrook, die als Schlusslicht aus der Verbandsliga Süd in die Kreisliga abgestiegen ist.