Schleswig-Holstein-Liga-Handballer sind nach dem 26:31 in Kronshagen auf Hilfe angewiesen

Kronshagen. Genau das wollten die Handballmänner des SV Henstedt-Ulzburg II vermeiden. Nach der 26:31 (15:19)-Pleite beim TSV Kronshagen kann das Team von Spielertrainer Philipp Ruge trotz der ausstehenden Heimpartie am 12. April, 17 Uhr, gegen die HSG Tills Löwen den Kampf gegen den Abstieg aus der Schleswig-Holstein-Liga nicht mehr beeinflussen.

„Wir bleiben in jedem Fall Tabellenneunter“, sagte Ruge und ist sich der misslichen Lage seines Teams bewusst. Zwar befindet sich der Aufsteiger einen Rang über den Regel-Abstiegsplätzen, doch das wird eventuell nicht genügen. „Wenn die SG Hamburg-Nord nicht aus der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein absteigt und stattdessen drei schleswig-holsteinische Teams in unsere Klasse runterkommen, dann erwischt uns uns wohl auch“, sagt Ruge.

Und die Chancen stehen schlecht. So muss die SG Wift (11./18:32) die Hamburger (10./18:32) besiegen und die HSG Hohn/Elsdorf (12./17:33) gegen die U23 des HSV (4./36:14) ein kleines Wunder vollbringen. Ruge: „Diese Rechenspiele haben wir uns durch die enorme Fehlerquote in Kronshagen selber zuzuschreiben.“

Spielverlauf: 5:2, 9:9 (18.), 17:12 (26.), 19:15 – 21:18 (34.), 24:18, 24:20 (40.), 26:21 (48.), 28:22 (50.), 28:25 (56.), 31:25 (59.), 31:36.

Tore des SV Henstedt-Ulzburg II: Lars Böge (7), Christian Wöller und Thorre Breckwoldt (je 5), Philipp Ruge (4), Finn Nowacki (2 Siebenmeter), Henning Hipler, Marco Stoldt und Arnd Sasse (je 1).