Henstedt-Ulzburg. Die A-Jugend-Handballmädchen des SV Henstedt-Ulzburg (7./17:23 Punkte) bestreiten an diesem Sonntag, 14 Uhr, zu Hause gegen die HSG Fockbek/Nübbel (8./16:24) und am 11. April, 19 Uhr, beim TSV Ratekau (5./18:22) ihre letzten Spiele der Saison.

Diese Partien gegen Kontrahenten auf Augenhöhe bieten dem Team von SVHU-Trainerin Tina Bahnsen die realistische Chance, sich noch auf Rang fünf in der Tabelle zu verbessern. Dafür allerdings müssen die jungen Henstedt-Ulzburgerinnen von Beginn an hellwach sein – anders als beim 32:19 (14:14)-Auswärtssieg über Schlusslicht Elmshorner HT (12./2:38).

„Mit dem Druck, dort unbedingt gewinnen zu müssen, sind wir anfangs überhaupt nicht zurechtgekommen“, sagte Tina Bahnsen, „wir scheiterten im Angriff an der Elmshorner Torhüterin und unseren vergebenen Chancen, die uns zuweilen dann auch noch in der Abwehr nachhingen, wo wir unkonzentriert waren.“ Die Folge der anfänglichen Konfusion: eine Elmshorner 9:5-Führung nach 20 Minuten.

„Dann endlich fanden wir zu unserer Konzentration beim Torwurf, kamen bis zum 14:14-Pausenstand langsam ins Spiel und strahlten dann bei Wiederanpfiff von Beginn an eine ganz andere Körpersprache aus“, sagte Tina Bahnsen, deren Team sich nun aus einer gefestigten Abwehr heraus zahlreiche Gegenstoßtore erarbeitete.

Beim 15:24 nach 45 Minuten stand der Sieg der Gäste bereits fest. Bahnsen: „Von da an spielten wir noch befreiter auf und jedes Mannschaftsmitglied sammelte für sich Selbstvertrauen, das wir in unseren letzten beiden Spielen gut gebrauchen können.“

Tore des SV Henstedt-Ulzburg: Alina Wandschneider (7), Janne Harbeck (6/2), Maria Ruge (5), Celine Schiemann, Lisa Burat (je 4), Janna Jeschke (3), Mariam Kraus, Alina Kleve und Julia Rahn (je 1).