Die aktuelle Saison der Handball-Kreisoberliga Süd erstreckt sich über 16 Spieltage.

Ellerau. Doch für das Frauenteam des TSV Ellerau hängen Wohl und Wehe der Punktrunde von der letzten Partie an diesem Sonnabend, 17.30 Uhr, gegen die SG Glinde/Reinbek ab.

Sollten die Ellerauerinnen als Tabellenzweiter (19:11 Punkte) den abstiegsbedrohten Gästen (7./12:18) auch nur einen Zähler abnehmen, würden sie an der SG Todesfelde/Leezen II (20:12) vorbei an die Tabellenspitze rücken und den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga Süd schaffen. „Wir haben den direkten Vergleich gegen Todesfelde und den VfL Rethwisch gewonnen, sodass uns ein Unentschieden gegen Glinde reicht“, sagte Elleraus Rückraumspielerin Frederieke Ludewig.

Allerdings wissen Ludewig und ihre Teamkameradinnen, dass sie gegen die Gäste dann stabiler als zuletzt beim 24:21 (14:11)-Auswärtssieg über den Tabellensechsten HSG Büchen/Siebeneichen verteidigen müssen. „Da hat uns die junge Mannschaft aus Büchen mit ihrem schnellen Spiel in der Abwehr einige Probleme bereitet und uns zehn Minuten vor dem Ende sogar einen 19:21-Rückstand beschert“, so Frederieke Ludewig, „aber auch dank unserer Torhüterin Anja Kahnert haben wir das Match in der Schlussphase noch einmal drehen können.“

Tore des TSV Ellerau: Angelika Bark-Daglioglu (8), Frederieke Ludewig (5), Jaqueline Wöhlke (4), Wiebke Menges und Undine Krase-Geschke (je 2), Sabrina Voß, Jana Frebel und Kristina Ohrt (je 1).