Die U18-Faustballmädchen des TuS Wakendorf-Götzberg haben allen Grund, sich selbstbewusst auf den Start der Verbandsliga-Feldsaison am 24. Mai vorzubereiten.

Wakendorf II. Bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Solingen-Ohligs hat sich die Mannschaft als Dritter der Landesmeisterschaften und Vizemeister der Ost-Titelkämpfe teuer verkauft und einen starken siebten Platz erkämpft.

Das Team von Trainer Timo Steffen und Betreuerin Merle Küster begann das Turnier in der Gruppenphase mit einem 12:10, 11:0-Sieg über den TGS Seligenstadt, anschließend ließ die Mannschaft ein 11:9, 9:11-Unentschieden gegen den TV Eibach folgen. „Für das erwartet schwere Spiel gegen den TV Brettorf hat es dann aber beim 7:11, 8:11 nicht ganz gereicht“, sagte Steffen, dessen Team auch im entscheidenden Match um den Halbfinaleinzug gegen den Wardenburger TV mit 9:11, 3:11 den Kürzeren zog.

Somit blieben am zweiten Meisterschaftstag, an dem sich der VfL Kellinghusen den nationalen Titel sicherte, für das TuS-Team nur die Spiele um die Plätze sieben bis zehn. Immer noch Anreiz genug für die jungen Wakendorferinnen, nun wieder richtig zuzulangen. Gegen den TV Rendel machten sie beim 11:3, 11:1 kurzen Prozess, um dann im Match um Platz sieben gegen Gastgeber Ohligser TV auch ihren Kampfgeist zu beweisen. Der 11:7, 12:14, 12:10-Sieg war die spannendste Partie des Turniers und brachte zum Abschluss das verdiente Erfolgserlebnis.

„Immerhin spielen die Ohligser in fast dieser Zusammensetzung in der 2. Bundesliga“, sagte Timo Steffen, „es wäre angesichts einiger Unstimmigkeiten in unserem Team gegen Ende des ersten Tags wohl noch mehr drin gewesen, aber der Auftritt war ansonsten tadellos. Wir sind das siebtbeste Team in Deutschland, das ist eine tolle Leistung.“

Es spielten: Thordis Pöhl, Marit Kröger, Finja Maschmann, Frederike Reinsdorff, Saria Jedamski und Lilli Grabow.