Der Klassenerhalt in der Verbandsliga Süd-Ost wird für die Fußballer des WSV Tangstedt immer unwahrscheinlicher.

Tangstedt. Die Elf von Trainer Frank Spitzer verlor im Kleinen Alsterstadion gegen den Tabellenvorletzten Sereetzer SV mit 0:6 (0:4). „In der ersten Halbzeit war das überhaupt nichts, und im zweiten Durchgang noch weniger“, sagte Spitzer mit einer gehörigen Portion Sarkasmus in der Stimme. „Ich verstehe nicht, warum wir gerade bei Heimspielen so schlecht sind. Das muss ein mentales Problem sein.“

Frank Spitzer hofft, sein Team für die letzten Begegnungen noch einmal motivieren zu können. Der Optimismus hält sich – acht Spieltage vor Saisonende – allerdings in Grenzen, denn der WSV steht mit 21 Zählern auf dem drittletzten Platz. Der Club hat bereits sechs Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang. Den belegt mit der Büchen-Siebeneichener SV ausgerechnet der nächste Gegner.