Drittliga-Handballfrauen setzen sich mit 34:20 beim Tabellenvorletzten durch

Henstedt-Ulzburg. Mit einem ungefährdeten 34:20 (14:7)-Erfolg beim Tabellenvorletzten Rostocker HC hat die Drittliga-Frauenmannschaft des SV Henstedt-Ulzburg die letzten Abstiegssorgen verscheucht. Mit nun 20:20 Punkten und 562:517 Toren festigte das Team von Trainer Volker Paul den siebten Rang in der Oststaffel der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

Der SVHU feierte in der Hansestadt einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Nina Schilk, die insgesamt zehnmal traf, gab gleich in der Anfangsphase mit vier Treffern in Folge energisch den Takt an. Den Rostockerinnen fehlten hingegen Mittel und Ideen, um die Deckung der Gäste auseinanderzuspielen und die starke Keeperin Jennifer Knust zu überwinden.

Mit einer Sieben-Tore-Führung im Rücken machte die SVHU-Crew nach der Halbzeitpause dort weiter, wo sie im ersten Abschnitt aufgehört hatte. Linksaußen Mirlinda Hani war dabei zwischen der 38. und 42. Minute fünfmal hintereinander erfolgreich.

Als Coach Paul zehn Minuten vor Schluss die Grüne Karte zog, lag sein Team uneinholbar mit 28:15 vorn. RHC-Trainerin Ute Lemmel lobte den überzeugenden Auftritt des SV Henstedt-Ulzburg in den höchsten Tönen: „Das war bisher der stärkste Gegner, gegen den wir in dieser Saison in unserer Halle angetreten sind.“

Am kommenden Sonnabend kommt der Tabellenzwölfte BerlinerTSC ins Schulzentrum Maurepasstraße. Anwurf ist um 16 Uhr.

Tore des SV Henstedt-Ulzburg: Nina Schilk (10), Mirlinda Hani (7), Laura Neu (4), Tina Pejic (4/davon 1 Siebenmeter), Marleen Völzke (3), Annika Fimmen, Janicke Bielfeldt (beide 2), Christina Vogt, Alina Wandschneider (beide 1).