Die Oberliga-Basketballer des TuRa Harksheide können doch noch gewinnen.

Norderstedt. Nach drei Niederlagen in Folge, die den Sturz von der Tabellenspitze auf Rang drei zur Folge hatten, durften die Männer von TuRa-Coach Mohammed Atya nun eine gelungene Revanche feiern.

Nachdem es im ersten Aufeinandertreffen mit dem unbequem zu spielenden Hamburger SV eine 73:84-Abreibung gesetzt hatte, drehten die Harksheider den Spieß nun um. Am Ende der hart umkämpften Partie hieß es trotz eines Vier-Punkte-Rückstands zur Pause doch noch 71:63 (49:46, 26:30, 15:12) für den Gastgeber.

„Wir haben uns einmal mehr als sehr heimstark präsentiert und außerdem im Vergleich zu den vorherigen Partien ein deutlich verbessertes Spiel über die Centerposition geboten“, sagte Mannschaftssprecher Lasse Rieper, der sich selber mit 13 Punkten in die Scorerliste eingetragen hatte.

Auch für die Zukunft konnte Rieper aus dieser Partie wertvolle Schlüsse ziehen: „Es ist bemerkenswert, dass wir mit André Telemann und Marek Aljabek zwei Jugendspieler im Kader hatten. Die Nachwuchsarbeit von Coach Mohammed zahlt sich aus.“

Die Punkte für TuRa Harksheide: Malte Behrens (23), Lasse Rieper (13), Shahab Habib und Ratmir Mitschailow (je 10), André Telemann (7), Bastian Kabel und Lukas Schreiner (je 4).Tabelle: 1. SC Rist Wedel III (13:2 Siege/1299:1056 Korbpunkte), 2. TuRa Harksheide (12:4/1122:995), 3. Eimsbütteler TV II (11:3/989:898), 4. Hamburger SV (9:7/1238:1161), ..., 9. Bramfelder SV II (4:10/968:1101), 10. Elmshorner MTV (0:14/724:1169).Die letzten Saison-Spiele für TuRa Harksheide 23. März, 20 Uhr: SC Rist Wedel III (A), 29. März, 18.15 Uhr: AMTV Hamburg (A).