Die zweite Saisonhälfte in der Regionalliga Nord hat für die B-Junioren-Fußballer von Eintracht Norderstedt zwar bereits begonnen, doch der ungewöhnliche, erneute Abstecher vom Rasen in die Halle war für die U17 keineswegs eine lästige Pflichtübung.

Norderstedt. Im Vorfeld der Norddeutschen Futsal-Meisterschaften waren die Garstedter als einer der Mitfavoriten neben Holstein Kiel und dem SC Concordia gehandelt worden, und sie wurden den Erwartungen gerecht.

„Wir haben das Turnier ernst genommen und den Hamburger Verband sowie unseren Verein vernünftig repräsentiert“, sagte Trainer Matthias Dieterich. In der Vorrunde hatte sich sein Team durch einen 4:0-Sieg gegen die FSG Ratzeburg-Mölln sowie zwei 1:1-Remis gegen den MTV Treubund Lüneburg sowie Komet Arsten als Tabellenzweiter hinter Lüneburg für das Halbfinale qualifiziert. Dort wartete Concordia. „Da hatten wir Riesenmöglichkeiten, das Spiel zu entscheiden, weil Cordi platt war“, so Dieterich.

Doch es blieb nach 20 Minuten Spieldauer beim 2:2, ehe die Eintracht-Youngster im Sechs-Meter-Schießen mit 2:3 unterlagen. Dafür gewannen sie schließlich das Shootout um Platz drei gegen Lüneburg (6:5). Norddeutscher Champion und somit qualifiziert für das bundesdeutsche Finale ist Holstein Kiel, das Concordia im Endspiel mit 5:0 besiegte.

In der Regionalliga Nord geht es für Norderstedt am Sonntag (13.30 Uhr) beim Tabellenletzten FC Oberneuland weiter.