Beobachter sind sich einig: Das Landespokal-Halbfinale zwischen den Drittliga-Handballmännern des SV Henstedt-Ulzburg und dem Ligakonkurrenten THW Kiel II an diesem Sonnabend (18 Uhr) in der Edgar-Meschkat-Halle von Altenholz-Stift kommt einem vorgezogenen Endspiel gleich.

Henstedt-Ulzburg.

Grund: Der Gewinner dieser Final-Four-Partie trifft am Sonntag, 16 Uhr, an selber Stelle auf den Sieger der am Sonnabend um 15.30 Uhr angepfiffenen Vorschlussrundenbegegnung zwischen Oberligist HSG Schülp/Westerrönfeld und dem Tabellenführer der Landesliga-Südstaffel, TuS Lübeck 93, und ist automatisch klarer Favorit.

„Kiel brennt auf Revanche für die Punktspielpleiten“, sagt SVHU-Kapitän Nico Kibat, „wir müssen auf der Hut sein.“ Eine kleine Motivation: Im Fall des Cupgewinns winken den SVHU-Spielern trainingsfreie Tage.