Die Faustballfrauen des TuS Wakendorf-Götzberg waren mit der Gewissheit in den letzten Wettkampftag der Schleswig-Holstein-Liga gegangen, dass sie die Winter-Punktrunde 2013/2014 auf einem „Treppchenplatz“ beenden würden.

Wakendorf II. Nach den Spielen in der Bramstedter Halle am Düsternhoop belegten sie in der Abschlusstabelle mit 20:8 Punkten und 23:12 Sätzen am Ende Platz drei.

Der neue Meister TSV Breitenberg (26:2 ) war uneinholbar enteilt, vom TSV Schülp II (4./16:12) wäre nur dann ernsthafte Gefahr zu erwarten gewesen, wenn dieser drei Siege eingefahren hätte. So blieb es beim Kampf um Rang zwei mit dem TSV Wiemersdorf. Dieser entschied das Fernduell nach vier Zweisatzerfolgen mit 20:8 Zählern und 23:8 Sätzen knapp für sich.

Ausgerechnet im Auftaktmatch gegen den Tabellenfünften TSV Kronshagen hatten die Wakendorferinnen mit 11:13, 11:8, 7:11 gepatzt. Da halfen auch die folgenden Siege über den TSV Gnutz (11:2, 11:8), den TSV Hollingstedt (6:11, 11:3, 11:6) und den TSV Schülp II (11:3, 11:4) nichts.

„Wir haben mit einem Medaillenplatz aber unser Saisonziel erreicht“, sagte Abwehrspielerin Caren Mohr, die die beiden Jugendlichen Thordis Pöhl und Marit Kröger ganz besonders lobte. „Ohne sie hätten wir diese gute Platzierung nicht erreicht.“

Für den TuS Wakendorf spielten: Andrea Kröger, Thordis Pöhl, Marit Kröger, Birte Buhmann, Kathrin Gülk und Caren Mohr.