Die Pleite beim Ligaschlusslicht MTV Altlandsberg. Der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens für die Betreibergesellschaft.

Henstedt-Ulzburg. Ja doch, es waren einige dicke Brocken, die die Drittliga-Handballmänner des SV Henstedt-Ulzburg (1./29:5 Punkte) in den vergangenen beiden Wochen zu schlucken hatten.

Und es war nicht die beste Voraussetzung für das schwere Auswärtsspiel an diesem Sonnabend, 19.30 Uhr, beim Juniorteam des Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf (11./17:19).

Da klingt es ermutigend, dass die SVHU-Spieler anscheinend die Unruhen der vergangenen Tage abgestreift haben, beginnend mit dem 38:24-Testsieg über Zweitligist TSV Altenholz. „Da wollte jeder zeigen, dass Altlandsberg nur ein Ausrutscher war“, sagte Kapitän Nico Kibat, „die Stimmung ist gut.“

Coach Tobias Skerka, der ohne die Langzeitverletzten Jan Wrage, Kevin Wendlandt und Renke Bitter planen muss, gibt sich vorsichtig optimistisch: „Wenn wir eine Abwehr wie in Altenholz hinstellen, ist mir nicht bange, dass wir in Burgdorf bestehen.“