Die blamable 23:28-Niederlage im Punktspiel beim MTV 1860 Altlandsberg haben die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg, mit 29:5 Punkten Spitzenreiter der 3. Liga Nord, offenbar schnell aufgearbeitet.

Henstedt-Ulzburg. In einem in drei Drittel aufgeteilten Trainingsmatch beim Tabellenvorletzten der 2. Bundesliga Nord, dem TSV Altenholz, setzte sich der SVHU mit 38:24 (15:6, 26:15) durch.

Beiden Mannschaften fehlten zwar wichtige Leistungsträger; dennoch tankten die „Frogs“ reichlich Selbstvertrauen und rehabilitierten sich für das Fiasko am vergangenen Wochenende. „Auch wenn ich den Sieg in einem Testspiel nicht überbewerten will, hat meine Mannschaft deutlich gemacht, dass die Pleite in Altlandsberg ein Ausrutscher war. Ich bin vor allem mit unserer Abwehrleistung sehr zufrieden“, sagte Trainer Tobias Skerka.

Die Henstedt-Ulzburger strotzten vor Spielfreude, die Deckung präsentierte sich von der ersten Minute an als eine Betonfestung, die der TSV Altenholz nur ganz selten knacken konnte. Erfreulich: Nach mehrmonatiger Verletzungspause hat sich Steffen Köhler gut in den Defensivverbund integriert.

Die erfolgreichsten Werfer des SVHU waren Lasse Kohnagel und Christoph Wischniewski mit jeweils acht Toren.