Norderstedt. Das Wunder war ausgeblieben. Weil die Konkurrenz der Hamburg-Liga-Judokas des TuRa Harksheide in den letzten Begegnungen ausreichend gepunktet hatte, waren die Meister der drei vorangegangenen Jahre nun beim Final Four, dem Pokalturnier der besten vier Teams der Liga, als Fünfter zum Zuschauen verurteilt. Ungeschlagen, aber mit sechs Remis auf dem Konto, blieb den Harksheidern in der Falkenberghalle nur die Rolle als Gastgeber. Die füllten sie beim Sieg des TH Eilbeck vor der KG Süderlebe, dem Rellinger TV und dem Bramfelder SV bestens aus. „TuRa hat sich hervorragend um das Wohl seiner Gäste gekümmert“, sagte der Hamburg-Liga-Beauftragte Michael Scholz.