Am Sonntag gastiert der Traditionsclub SV Meppen im Edmund-Plambeck-Stadion

Norderstedt. Thomas Seeliger hat den Fußballern von Eintracht Norderstedt kurzzeitig eine Abwechslung vom Regionalliga-Stress gegönnt. „Wir haben einen bayerischen Abend gemacht – mit Weißbier, Malzbier, Brezeln und Weißwürsten“, berichtet der Trainer vor dem Heimspiel gegen den SV Meppen am Sonntag (14 Uhr, Edmund-Plambeck-Stadion).

Das war jedoch nur der Wochenstart – je näher das Duell mit den Gästen aus dem Emsland rückt, desto mehr steigt die Anspannung. Erst recht nach den zwei Niederlagen im Pokal (2:4 in Elmshorn) und der Liga (1:2 in Rehden). Damit die zu Hause ungeschlagene Eintracht im Tabellenmittelfeld bleiben kann, sollte somit gegen Meppen gepunktet werden. „Die haben eine hohe Qualität in allen Mannschaftsteilen“, sagt Thomas Seeliger, der vor Ort war, als Meppen den SC Victoria vergangene Woche in Hamburg mit 4:1 bezwang.

Für das Duell mit dem einstigen Zweitligisten und aktuellen Tabellendritten stehen ihm viele Optionen offen. Innenverteidiger Marin Mandic ist zurück im Aufgebot, nachdem er in Rehden dienstlich verhindert gewesen war. Im Angriff, wo zuletzt Björn Nadler als „falsche Neun“ agiert hatte, drängen Jan Lüneburg und Jürgen Tunjic zurück in die Startelf. Und auch der spanische Neuzugang Manuel Jesus Armario Roso bietet sich für eine weitere Bewährungschance an.