Drittliga-Team des SVHUwill beim Tabellenführer Niederlagenserie beenden

Henstedt-Ulzburg. Der Spielplan der 3. Liga Ost meint es wirklich nicht gut mit der Handball-Frauenmannschaft des SV Henstedt-Ulzburg. Nach drei Niederlagen in den ersten drei Punktspielen beim BuxtehuderSVII (32:34), gegen den MTV 1860 Altlandsberg (26:29) und beim Frankfurter HC (29:23) droht der Crew von Trainer Volker Paul am Sonnabend von der Papierform her schon wieder Ungemach. Der SVHU muss um16 Uhr in der Arena am Sportforum ausgerechnet beim Tabellenführer HC Leipzig II ran.

Das Junior-Team des Bundesliga-Vereins hat seine ersten vier Partien gewonnen und stellt zudem mit 134 Toren den bislang gefährlichsten Angriff der Staffel. SVHU-Teammanager Lukas David ist dennoch zuversichtlich. „Ich sehe uns nicht als Außenseiter und glaube fest daran, dass wir in Leipzig gewinnen können. Schließlich wissen wir ja, wie das geht.“

Nur zu gern erinnern sich die Verantwortlichen des SV Henstedt-Ulzburg an die letzte Auswärtspartie in der Messestadt. Damals, am 16. Februar, zeigten die Gäste trotz des Handicaps der mehrstündigen Anreise eine ihrer besten Saisonleistungen und setzten sich mit 23:18 durch – ein gutes Omen?

Erfreulich: Mannschaftsführerin Christina Vogt, die in der DHB-Pokalpartie gegen den Buxtehuder SV unglücklich auf die linke Hand fiel und das Match mit starken Schmerzen und einem dicken Tapeverband beendete, wird auf jeden Fall mitmischen. Coach Paul kann somit seine Bestbesetzung aufbieten.

Von der 150.000-Euro-Lücke im Etat der SVHU Handball GmbH (das Hamburger Abendblatt berichtete) ist die Frauenmannschaft aktuell übrigens nicht betroffen.