Seit Wochen werden die Fußballer des SV Todesfelde II in der Verbandsliga Süd-West von einer bemerkenswerten Eigendynamik getragen.

Todesfelde. Als Aufsteiger angetreten und mit dem Tabellenmittelfeld als Zielvorgabe, steht die Mannschaft von Trainer Stefan Komm seit nunmehr drei Wochen auf Platz eins. Schon sechsmal in Folge hat der SVT II gewonnen – teils war das Überraschungsteam begünstigt vom Spielplan, dennoch wurden alle Erwartungen weit übertroffen.

Am Sonntag muss der Spitzenreiter nun den Beweis antreten, dass mit ihm tatsächlich zu rechnen ist. Am elften Spieltag ist mit dem SV Henstedt-Ulzburg ein selbst ernannter Meisterkandidat zu Gast an der Dorfstraße. Das reizvolle Nachbarschaftsduell wird um 12 Uhr angepfifen.

„Ich erwarte ein ganz schweres Spiel. Wir müssen uns von dem Gedanken lösen, dass es sich um die zweite Mannschaft des SV Todesfelde handelt“, sagte SVHU-Manager Oliver Wegmann. In Abwesenheit von Trainer Jens Martens, der seinen Sohn Yannick in den USA besucht, wird Assistenztrainer Sascha Schwarzwald die Verantwortung an der Seitenlinie tragen. Der Einsatz der Rekonvaleszenten Nils Großmann, Sascha Petersen und Benjamin Hermberg ist noch ungewiss.

Für die Kaltenkirchener Turnerschaft stehen die Chancen auf den ersten Sieg seit dem 24. August sehr gut. Schließlich empfängt die KT am Sonnabend (16 Uhr) den aktuellen Tabellenletzten TS Einfeld, der bisher jede Partie deutlich verloren hat.

Die Tabelle der Verbandsliga Süd-West:1. SV Todesfelde II (21 Punkte/33:27 Tore), 2. TSV Lägerdorf (20/29:10), 3. FC Reher/Puls (20/22:12), 4. TuS Nortorf (18/29:25), 5. SV Henstedt-Ulzburg (16/27:18), …, 8. SV Schackendorf (14/28:23), …, 12. Kaltenkirchener Turnerschaft (8/16:25), …, 15. TS Einfeld (-3/11:48).