Der 29:24-Heimsieg seines Teams am vergangenen Sonnabend gegen den TSV Burgdorf II hat Tobias Skerka, Trainer der Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg, eine wichtige Erkenntnis gebracht: Seine Männer haben in der bitteren Abstiegssaison 2012/2013 im richtigen Maß an Ruhe dazugewonnen.

Henstedt-Ulzburg.

Als es gegen die Gäste aus Hannover nicht rund lief, verfiel kein Akteur des verlustpunktfreien Tabellenführers in falsche Hektik, geduldig arbeitete das Team auf den Erfolg hin. Qualität, die Skerka auch an diesem Sonnabend, 19 Uhr, gegen den VfL Potsdam im zweiten Heimspiel in Folge sehen will.

„Potsdam halte ich für stärker, als es Platz acht aussagt“, sagt Skerka, „die haben junge, hungrige wie auch routinierte Spieler im Kader und die letzten zwei Partien gewonnen. Andererseits: Die zweite Liga hat uns vorangebracht, wir sind gewappnet.“