Manchmal hilft auch beste Vorbereitung nicht.

Itzstedt. Die Weltmeisterschaft der Trapschützen in Lima/Peru endete für Sonja Scheibl vom Itzstedter SV enttäuschend. Die 34-Jährige, die in dieser Saison beim Weltcup auf Zypern als Dritte die erste Medaille für Deutschland seit mehreren Jahren erkämpft hatte, belegte unter 47 Starterinnen mit 57 von 75 möglichen Treffern nur den 39. Platz.

Im letzten Qualifikationsdurchgang hatte es für Scheibl nach 21er-Runden eine indiskutable 15 gegeben. „Ich bin absolut ratlos, im offiziellen Training lief es auch so schlecht“, sagte Scheibl, „ich habe mich hinterher mit Konkurrentinnen aus Tschechien, der Slowakei und Kanada verabredet, denen es auch so überraschend schlecht ergangen war, um im Gespräch nach möglichen Gründen zu forschen.“