In der Schleswig-Holstein-Liga sucht der TuS Hartenholm derweil weiter einen Trainer

Todesfelde. Noch ist bei den Fußballern des SV Todesfelde der Ärger längst nicht verflogen über die 0:1-Niederlage daheim gegen den VfB Lübeck. „Wir haben alles reingehauen in dieses Spiel, Lübeck nur wenige Torchancen gestattet und schließlich durch eine Standardsituation verloren“, sagt Trainer Sascha Sievers.

Viel Zeit zum Lamentieren bleibt dem Schleswig-Holstein-Ligisten allerdings nicht. Die Woche war geprägt vom Übergang zwischen dem Duell mit dem Titelfavoriten und Spitzenreiter sowie der kommenden Auswärtspartie beim zweitplatzierten Preetzer TSV (Sonnabend, 15.30 Uhr). „Schon in den letzten beiden Jahren hat Preetz hervorragend gespielt“, so Sievers, „und sie gehen ein höheres Tempo als Lübeck.“ Prägend beim Gegner sind die Brüder Torven und Florian Ziehmer.

Der TuS Hartenholm sucht derweil weiter einen Trainer, sodass Interimscoach Arne Westphal auch im Heimspiel am Sonntag gegen den SV Eichede II (15 Uhr) sowie maximal bis Monatsende zur Verfügung steht. Die Mannschaft setzt sich selbst unter Druck, nachdem am vergangenen Wochenende mit dem 3:1 gegen Ahrensburg der erste Saisonsieg gelungen war. „Wir müssen jetzt nachlegen“, sagt Kapitän Martin Genz, „sonst ist der alte Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen mit Pech wiederhergestellt.“