Am beschwerlichsten waren die Hin- und Rückfahrt mit zeitraubenden Staus auf der Autobahn 7. Sportlich entpuppte sich die erste Runde im DHB-Pokal für die Handball-Frauenmannschaft des SV Henstedt-Ulzburg (3. Liga Ost) hingegen als Spaziergang.

Henstedt-Ulzburg. Der SVHU setzte sich beim Landesliga-Club HSG Hannover-West, der überraschend den niedersächsischen Cupwettbewerb gewonnen hatte, locker-flockig mit 41:16 (23:5) durch.

Trainer Volker Paul lobte die Einstellung seiner Mannschaft. „Äußerst positiv war, dass wir von der ersten Minute an engagiert zur Sache gegangen sind und dank unserer aggressiven Abwehrarbeit schnell für klare Verhältnisse gesorgt haben.“ Nina Schilk, die mit zehn Toren die erfolgreichste Werferin des SVHU war, ersetzte die etatmäßigen Spielmacherinnen Marleen Völzke, Janne Hübner (beide verletzt) und Alisa Oehme (Urlaub) vorzüglich.

Tore des SV Henstedt-Ulzburg: Nina Schilk (10), Janicke Bielfeldt (9), Tina Pejic (7), Bente Maassen (4), Laura Neu, Christina Vogt, Inga Schlegel (je 3), Svenja Glasewald und Mirlinda Hani (je 1).