Die Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg stehen in der ersten Runde des DHB-Pokals vor einer schweren Aufgabe.

Henstedt-Ulzburg. Das Team von Trainer Tobias Skerka muss an diesem Freitag um 19 Uhr beim Zweitliga-Club DHfK Leipzig antreten.

"Das ist zwar eines der schwersten Lose, das wir ziehen konnten, gleichzeitig aber auch eine gute Standortbestimmung für meine Mannschaft", sagte der SVHU-Coach. Die Sachsen haben zuletzt mit einem Testspielsieg gegen Bundesliga-Verein HSG Wetzlar sowie einer starken Leistung gegen den VfL Gummersbach aufhorchen lassen.

"Leipzig hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison enorm verstärkt. Wir sind krasser Außenseiter", so Skerka. Verzichten müssen die Henstedt-Ulzburger auf die Langzeitverletzten Kevin Wendlandt, Jan Wrage und Steffen Köhler. Ausfallen wird wohl auch Matthias Karbowski (Adduktorenzerrung). Die angeschlagenen Renke Bitter (Sprunggelenk) und Christoph Wischniewski (Pferdekuss) stehen eventuell für Kurzeinsätze zur Verfügung.

Der SVHU wird sich um 11 Uhr mit drei Kleinbussen auf den Weg in die Messestadt machen und direkt nach der Partie wieder nach Hause fahren.