Der 22 Jahre alte Rückraumspieler ist der fünfte Neuzugang beim Handball-Drittligisten

Henstedt-Ulzburg. Die Handball-Saison 2012/2013 der 2. Bundesliga ist noch keine zwei Wochen vorüber, doch im Hintergrund des Männerteams des SV Henstedt-Ulzburg sind die Arbeiten, nach dem Fortgang von sechs Akteuren einen neuen Kader zu formen, weit vorangeschritten. Klar ist: Die "Frogs" wollen wieder angreifen und bald in die zweithöchste deutsche Spielklasse zurückkehren.

Nachdem in der Vorwoche bereits mit Rückkehrer und Ex-Bundesligaakteur Matthias Karbowski, den beiden 19-Jährigen Malte Voigt (Linksaußen) und Aleksandar Djordic (Tor) von der SG Flensburg-Handewitt sowie Kreisläufer Steffen Köhler (25, VfL Edewecht) vier Zugänge vorgestellt wurden, wartet Handball-Geschäftsführer Olaf Knüppel nun mit einem großen Namen für den rechten Rückraum auf.

Ebenfalls vom abgemeldeten Drittligisten VfL Edewecht kommt Renke Bitter, 22. Der 1,98 Meter große Linkshänder studiert wie Köhler Wirtschaftswissenschaften und ist der Bruder von HSV-Keeper Johannes Bitter.

Auf der Position des Co-Trainers übernimmt Amen Gafsi, 33, den Posten von Sebastian Schräbler, der sich nun wie ursprünglich geplant auf die Jugendarbeit konzentrieren wird.