Die Mitte Mai aufgetretenen Irritationen ums Zahlenwerk sind ausgeräumt, wirtschaftlich steht einer weiteren Saison in der 2. Bundesliga nichts mehr im Weg.

Henstedt-Ulzburg. Die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg haben im zweiten Anlauf die Lizenz für die zweithöchste deutsche Klasse erhalten.

Einzige Auflage: Die SVHU Handball GmbH muss die Realisierung ihrer Agenturerlöse aus der Vermietung von Werbeflächen quartalsmäßig gegenüber der für den Spielbetrieb in der 1. und 2. Bundesliga zuständigen Handball-Bundesliga GmbH nachweisen.

Nun ist das Team von Trainer Tobias Skerka gefragt: Am letzten Spieltag empfangen die akut abstiegsgefährdeten Henstedt-Ulzburger um 19.30 Uhr in der Norderstedter Moorbekhalle den schon als Bundesliga-Aufsteiger feststehenden ThSV Eisenach.

Der Tabellen-18. SVHU muss im Fernduell um den Klassenerhalt mit der punktgleichen SG Leutershausen einen Zähler mehr als die Mittelfranken holen. Diese verfügen über ein um 29 Treffer besseres Torverhältnis und haben zeitgleich die HSG Nordhorn-Lingen zu Gast.