Die größte Hürde auf dem Weg in die Landesliga erwartet Marcus Fürstenberg, der Trainer der Bezirksliga-Fußballer des TuRa Harksheide, gleich zu Beginn der Aufstiegsrunde des Hamburger Fußball-Verbandes.

Norderstedt. Am Sonntag (15 Uhr, Gammer Weg) treten die Kicker vom Exerzierplatz am anderen Ende der Stadt beim SV Altengamme an. "Wenn wir beim Vizemeister der Oststaffel gewinnen sollten, stehen wir mit einem Bein in der Landesliga", sagt Fürstenberg.

Eine ähnliche Aufholjagd wie TuRa Harksheide hat auch der SV Wilhelmsburg hingelegt. In der Rückrunde verlor TuRas übernächster Gegner (Mittwoch, 19 Uhr, Berner Heerweg 189) kein einziges Spiel. Fürstenberg: "Wilhelmsburg ist für uns die große Unbekannte."

Abgeschlossen wird die Aufstiegsrunde mit dem Heimspiel gegen Hansa 11 aus der Weststaffel (Sonntag, 2. Juni, collatz+schwartz-Sportpark). Marcus Fürstenberg: "Das Gros der früheren Spieler unseres Staffelkonkurrenten Germania Schnelsen II ist dorthin gewechselt. Daher kennt man einige Namen."

Die Erfolgschancen hängen aber nicht nur vom eigenen Abschneiden, sondern auch von der künftigen Zusammensetzung der Regionalliga Nord ab. Sollte der SC Victoria die Klasse halten und TuRas Nachbar Eintracht Norderstedt den Sprung in Liga vier schaffen, würde sogar noch der Drittplatzierte der Vierergruppe in die Landesliga aufsteigen.