Zwar sind die Aufstiegschancen von Fußball-Oberligist Eintracht Norderstedt geringer geworden, seit Tabellenführer FC Elmshorn ebenfalls die Zulassung für die Regionalliga Nord beantragt hat (wir berichteten).

Norderstedt. Schließlich hat der FCE nicht nur sechs Punkte Vorsprung, sondern auch noch drei Nachholpartien zu absolvieren. Andererseits: Die Zulassungskommission des Norddeutschen Fußballverbandes tagt erst am 8. Mai. Bis dahin hat keiner der Anwärter Gewissheit, ob er wirklich alle Voraussetzungen für die vierthöchste Spielklasse erfüllt.

Davon abgesehen wissen die Eintracht-Verantwortlichen und die Spieler allerdings bereits, welche Kontrahenten sie im Falle einer Teilnahme an der Aufstiegsrunde mit Clubs aus den vier Regionalverbänden Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen erwarten könnten.

So haben aus der Schleswig-Holstein-Liga der SV Eichede sowie der TSV Kropp ihre Unterlagen eingereicht. In Niedersachsen wollen Eintracht Braunschweig II, USI Lupo Martini Wolfsburg, die SV Drochtersen/Assel, Göttingen 05, der Lüneburger SK Hansa, der VfL Osnabrück II und der 1. FC Egestorf/Langreder aufsteigen. Dazu kommt der Brinkumer SV als Vertreter der Bremen-Liga.

An diesem Sonntag muss Eintracht Norderstedt indes zunächst den grauen Oberliga-Alltag bewältigen. Die Partie beim Schlusslicht SV Lurup wird um 15 Uhr auf dem Grandplatz am Kleiberweg angepfiffen.