SV Henstedt-Ulzburg deklassiert SG Todesfelde/Leezen mit 52:28

Henstedt-Ulzburg. Die Handball-Frauenmannschaft des SV Henstedt-Ulzburg ist bestens für das Drittliga-Heimspiel gegen den SHV Oschatz (Sonnabend, 18 Uhr, Schulzentrum Maurepasstraße) gerüstet. Die Crew von Trainer Volker Paul gewann ein kurzfristig anberaumtes Trainingsspiel gegen Oberliga-Club SG Todesfelde/Leezen mit 52:28 (26:10).

Beide Teams traten ohne ihre gefährlichsten Torschützinnen an. Bente Maassen (SVHU) und Franziska Haupt fehlten mit Sprunggelenksblessuren. Maassens Einsatz gegen Oschatz ist allerdings nicht gefährdet.

"Die SG Todesfelde/Leezen ist über die komplette Spielzeit das hohe Tempo mitgegangen , konnte aufgrund unserer offensiven Abwehrarbeit aber kaum ernsthafte Durchbrüche erzielen", sagte Volker Paul. Einen starken Eindruck hinterließen vor allem Keeperin Christiane Sacher, Nina Schilk mit einer fast hundertprozentigen Ausbeute auf vier verschiedenen Angriffspositionen und die torgefährliche Rückraumregisseurin Marleen Völzke.

Im Duell der Tabellennachbarn der 3. Liga Ost hat der SV Henstedt-Ulzburg (5./24:16 Punkte) mit dem SHV Oschatz (6./23:17 Zähler) noch eine Rechnung offen. "Bei unserer 20:22-Niederlage im Hinspiel haben wir 45 Minuten lang der siebenstündigen Hinfahrt Tribut zollen müssen", so Paul. Es bleibt abzuwarten, ob und wie die Gäste das Handicap der strapaziösen Anreise nach Henstedt-Ulzburg aus den müden Knochen schütteln können.

Die taktische Marschroute der Gastgeberinnen ergibt sich von selbst: Oschatz verfügt mit Ivana Vujica, Carmen Schneider und Maria Häußler über ein brandgefährliches Rückraum-Trio, das es auszuschalten gilt.

Torschützen des SV Henstedt-Ulzburg: Marleen Völzke (13), Nina Schilk (12), Alisa Oehme, Janicke Bielfeldt (je 5), Sabrina Wrage, Mirlinda Hani (je 4), Laura Neu, Ann Kathrin Skubich (je 3), Rabea Dieckmann (2), Inga Schlegel (1).

Torschützen der SG Todesfelde/Leezen: Catherin Weh (8), Christina Haupt (5), Melanie Hall, Lisa Schilk (je 4), Julia Böttger (3), Carina Schramm (2), Mareile Teegen und Hanna Pohlmann (je 1).