Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Die Tischtennis-Herrenmannschaft der Kaltenkirchener TS hat ihr Saisonziel schon zwei Spieltage vor dem Ende der laufenden Punktrunde erreicht.

Kaltenkirchen. Nach dem 9:5-Auswärtserfolg beim SV Fockbek sowie einem 9:0-Heimsieg gegen das zweite Team des SV Friedrichsort darf die KT-Crew auf jeden Fall in der Verbandsoberliga starten, die mit Beginn der Serie 2013/2014 den Wettkampfbetrieb aufnimmt.

In dieser Staffel werden maximal elf Vereine aufschlagen: vier Absteiger aus der Oberliga Nord, drei Clubs aus der jetzigen Verbandsliga Schleswig-Holstein sowie jeweils zwei Vertreter aus den Verbandsligen Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Sollte sich der designierte Champion des nördlichsten Bundeslandes, der Preetzer TSV, in einer Relegationsrunde für die ebenfalls neu zusammengestellte Oberliga qualifizieren, würde sich das Feld allerdings noch um eine Mannschaft reduzieren.

KT-Routinier Frank Meyer, der bei den Norddeutschen Meisterschaften der Senioren in Kienbaum an der Seite von Gernot Riepen (SV Boostedt) sensationell Silber im Herren-40-Doppel geholt hatte, verfolgte die Darbietungen seiner Mannschaftskollegen genüsslich aus der Betreuer-Perspektive. "Mit dem Sieg in Fockbek haben wir unsere Mission erfüllt", sagte er. Die beiden abschließenden Auswärtspartien beim TSV Schwarzenbek II und beim Preetzer TSV (12./13. April) sind somit nur noch für Statistiker interessant.

Die Verantwortlichen der Kaltenkirchener Tischtennissparte wollen nun zügig damit beginnen, das Team für die kommende Serie zusammenzustellen. Meyer: "Ehe Gespräche mit Spielern geführt werden können, müssen aber zunächst einmal die finanziellen Rahmenbedingungen für die Verbandsoberliga abgesteckt werden."