Handballfrauen der HSG Kalkberg 06 pausieren nach 20:18-Erfolg gegen die SG Wift vier Wochen

Fahrenkrug. Den Handballfrauen der HSG Kalkberg 06 steht ein harter Monat des Wartens und Rechnens bevor, ehe sie wieder in den Kampf um den Klassenerhalt in der Schleswig-Holstein-Liga eingreifen dürfen. Erst am 13. April trifft das Team von Coach Adam Swoboda in Schleswig auf den vorletzten Gegner der Saison, den Tabellensechsten Slesvig IF. Eine Woche später kommt der als Meister feststehende THW Kiel in die Halle von Fahrenkrug, wo sich die HSG-Frauen durch einen hart erkämpften 20:18 (11:9)-Sieg über die SG Wift am TSV Lindewitt vorbei auf Platz neun vorgeschoben haben.

"Vielleicht haben wir ja Glück und die Kielerinnen kommen nicht mit ihrem besten Team oder gehen die Partie lockerer an", meinte HSG-Teambetreuer Michael Hinz, "wir müssen diesen Platz unbedingt verteidigen, denn mit Blick auf die Ligen über uns gehe ich davon aus, dass bei uns auch noch der Drittletzte absteigen muss."

Das wären nach derzeitigem Stand die Frauen aus Lindewitt, die jedoch zwei Partien weniger als Swobodas Mannschaft absolviert haben und an den kommenden beiden Wochenenden nachlegen wollen. Wenn es nur nach dem letzten Auftritt geht, dann sieht es nach des Trainers Meinung nicht schlecht für die HSG aus. Swoboda: "Das Team hat sich toll zurückgekämpft, als wir unsere frühe Führung verloren hatten. Wir sind nervenstärker geworden; in der Hinrunde hätten wir dieses Match klar verloren."

Spielverlauf: 4:1, 5:2, 7:3, 7:5, 10:6, 11:7, 11:9 - 11:12, 13:12, 15:14, 15:16, 17:18, 20:18.

Tore der HSG Kalkberg: Ana Cakar (7/4 Siebenmeter), Nele Wohlert (3), Marit Genz, Kathrin Flehinghaus (je 2), Carola Mohr (2/2), Carina Schröder, Astrid Kasischke, Mirja Sanne, Gesche Ramm (je 1).

Tabelle: 1. THW Kiel (33:5 Punkte), 2. SG Oeversee/Jarplund-Weding (25:13), ..., 8. SG Wift (19:19), 9. HSG Kalkberg 06 (14:26), 10. TSV Lindewitt (13:23), 11. HSG Fockbek/Nübbel (11:29), 12. Münsterdorfer SV (10:28).