Das Schreckgespenst Relegationsrunde hat als Motivation für die Oberliga-Basketballer des TuRa Harksheide beste Wirkung gezeigt.

Norderstedt. Im Duell mit dem Walddörfer SV, einem direkten Konkurrenten im Kampf um Platz sieben, der den direkten Klassenerhalt bedeutet, bewiesen die Männer von TuRa-Coach gute Nerven und setzten sich in eigener Halle mit 82:63 (15:18, 26:37, 53:50) durch.

"Dabei hatte das Spiel nicht gut für uns begonnen. Lasse Rieper und Lukas Schreiner gingen schwer erkältet in die Partie", sagte Mannschaftssprecher Marco Windisch, "außerdem waren fünf Spieler vorher schon in unserem U-20-Team aktiv gewesen."

Die Harksheider starteten schwach und ließen die Gäste, gegen die sie im Hinspiel mit 39:65 verloren hatten, bis zur Pause auf elf Punkte davonziehen.

"Im zweiten Durchgang haben wir dann allerdings aggressiver verteidigt und endlich auch unsere freien Würfe getroffen", sagte Windisch, "wenn wir am 17. März bei der BG Halstenbek/Pinneberg noch einmal nachlegen können, sollte die Relegation kein Thema mehr sein."

Punkte des TuRa Harksheide: Ratmir Mitschailow (31), Zoran Subotic (16), Shahab Habib und Lars Poßögel (je 9), Malte Behrens (7), Lasse Rieper und Marco Windisch (je 3), Tim Borchert (2), Bastian Kabel und Lukas Schreiner (je 1).

Tabelle: 1. BG Hamburg-West (16 Spiele/28 Punkte), ..., 5. Hamburger SV (15/14), 6. TuRa Harksheide (16/14), 7. BG Harburg-Hittfeld (17/14), 8. Walddörfer SV (16/12), 9. TV Gut Heil Billstedt (17/10), 10. BG Halstenbek/Pinneberg II (16/4).